Dienstag, 31. Januar 2023

Was ist denn heute schon wieder los?

Was steht denn heute auf dem Programm?!

Wenn Irmgard meinen täglichen Post liest, und auch immer wieder Schreibfehler entdeckt, dann kommt am Ende auch meist ein Kommentar. Und wenn ich wieder über Technik und Reparaturen berichtet habe, dann fällt das Urteil immer böse aus! "Ich hasse diese Technikberichte, die will doch keiner lesen!" und dann wendet sie sich wortlos ab und verläßt den Platz vor dem PC. Da ich aber anderer Meinung bin, stecke ich ihre Ausführungen einfach gelassen weg.

Heute gehen meine Texte auch wieder in diese Richtung: Nur eine Kleinigkeit: Endlich den Blinker am Skoda reparieren! Das wird ja zu schaffen sein! Denkste! So einfach war das nun auch wieder nicht! Erst muss der komplette Scheinwerfer ausgebaut werden um an die Fassung mit der Blinkerlampe heranzukommen. Doch dann ist es ganz einfach: Die Fassung eine halbe Drehung nach links, und schon hat man das Teil in der Hand. Jetzt mit dem Messgerät die Funktion der Glühlampe prüfen, und..........die ist heil! Na gut, dann messe ich noch die Steckerkontakte durch, werde aber auch nicht schlauer. Es ist kein echter Fehler zu finden. Mein Nachbar Dieter steht mir inzwischen zur Seite und hält den ausgebauten Scheinwerfer fest, sowie ruft mir zu ob denn der Blinker funktioniert. Negativ! Jetzt wende ich mein Allheilmittel an. Die Spraydose mit der Aufschrift: Kontakt 60.
Und? Wusste ich doch, das hat geholfen, der Blinker funktioniert wieder wie es sich gehört. Hierzu ein paar Belegfotos während der einzelnen Arbei
tsgänge:






Irmgard äußerte gestern den Wunsch, am Kleiderschrank im Bad noch zusätzliche Handtuchhaken anzubringen. Der Wunsch ist mir natürlich Befehl! So hatte ich endlich einen Grund zum Baumarkt zu fahren. Das war bei mir sowieso schon im Geiste geplant. Nun war es offiziell, Irmgard fuhr auch gerne mit. Zwar war der Weg durch die Plantagen gesperrt, da wurde geerntet und verladen, somit machen sich die LKW´s dort breit. Das muss ja auch sein, und bedeutete für uns kein Drama. Wir haben auch andere Wege zu Auswahl. 

Im Baumarkt wurde ich fündig und legte neben den Handtuchhaken auch noch andere Gegenstände in den Einkaufskorb. Irmgards Hoffnung, hier auch noch Blumen zu finden wurde jedoch nicht erfüllt. Sie ertrug das mit Fassung.

Für den Skoda wollte ich mir vorsichtshalber noch eine Ersatzblinkerbirne besorgen. Da ich im Baumarkt nicht fündig wurde, besuchte ich dann noch einen Autozubehörladen gegenüber. Irmgard zeigte ich den auch hier angesiedelten "Jysk" Laden. Dahin verschwand sie nun, während ich in den Laden spazierte, in dem ich dann auch die passende Glühlampe kaufen konnte. Und auch Irmgard kam mit "Beute" aus dem Geschäft zurück. So waren wir beide zufrieden. 

Für den Rückweg wählte ich die Route durch die Plantagen. Ich war optimistisch, dass die Sperrung aufgehoben war. Das sah anfangs auch sehr gut aus. Aaaaber, nur am Anfang! Später wurden wir dann doch durch zwei Sperrungen ausgebremst. Umdrehen, und zurückfahren? Nee, ich war in meinem ersten Leben doch Pfadfinder! Was soll ich sagen, es gelang mir durch abenteuerliche enge Wege und merkwürdige Abzweigungen doch tatsächlich einen Weg auf die richtige Straße zu finden! Ach, ich habe momentan einen Lauf, es gelingt mir nahezu alles! 

Und auch die Handtuchhaken kleben bereits an der Tür des Kleiderschrankes.


Das bedeutet, für heute kann ich wieder zufrieden in den Feierabend wechseln und Euch eine gute Nacht wünschen.

Montag, 30. Januar 2023

Und schon wieder eine neue Woche!

 Die neue Woche startet mit einem Termin!

Ja, und darauf freuen wir uns! Wir haben nämlich jeder einen Massagetermin. Das tut uns immer gut. Mal so richtig durchgeknetet werden, das ist ein tolles Gefühl! Und diese Massagepraxis verlassen wir nach der Behandlung immer mit einem richtigen Wohlgefühl! Das passt schon!

Auf dem Rückweg kauften wir noch bei LIDL einige Kleingkeiten ein und erreichten kurz nach Mittag unseren Stellplatz. Nachdem ich die Einkaufstüte ausgeladen hatte, begab ich mich sofort zu meinem Patienten, dem Wohnwagen mit dem Elektrikproblem. Da Friedhelm nicht anwesend war, ich aber erfreut feststellen konnte, dass er das neue Massekabel von vorne nach hinten unter dem Caravan schon verlegt hatte hielt mich nichts weiter auf! Ich stürzte mich ins Getümmel. Damit meine ich die vielen Kabel, die verknüllt, wild durcheinander, unsortiert irgendwie vor mir herumhingen.
Da ich die Steckerbelegung mit den entsprechenden Kabelfarben schon vorliegen habe, und ich mich auch in einer schlaflosen Nacht damit auseinandergesetzt hatte, fand ich dann recht bald die richtigen Anschlüsse. 



Nun nur noch das neu verlegte Massekabel am richtigen Kontakt anschließen, und dann konnte der Praxistest beginnen. Inzwischen war Friedhelm wieder auf der Bildfläche erschienen und sein Bruder Helmut stand auch parat. Bernd lieferte einen Ladebooster dazu, so musste nur noch ein 12V Autostecker umfunktioniert werden und der Test wurde eine  Erfolgsgeschichte: Die Leuchten strahlten, ihr Licht schien genaus wie sie sollten! Alles Paletti!!! Ich konnte mein Werkzeug zusammenpacken und Feierabend machen. Den Rest des Zusammenbaus wird dann Friedhelm irgendwie, irgendwann erledigen. Das traue ich ihm schon zu! 


diese Heckschürze muss Friedhelm auch noch montieren.
Was versteht man unter Feierabend? Der kann viele Gesichter haben. Ich erzähle mal was ich heute darunter verstand: Zurück an unserer Parzelle dürstete es Irmgard nach einem Glas kühlen Lambrusco. Kein Problem, da lagern zwei Flaschen davon in der Kühltruhe bei 8°C. Der Weg dorthin beträgt gerade mal drei Schritte. Und diese Entfernung reichte aus um einen Vorschlag auszusprechen:"Wir nehmen das Getränk und überfallen Karin und Bernd einfach damit." Diese Idee fand Irmgard richtig gut. Gesagt getan!
Karin und Bernd saßen im Freien und hatten irgendwelchen Lesestoff vor der Nase. Aber.......unser Überfall fand bei beiden spontane Zustimmung! Und so saßen wir in fröhlicher Runde bis die Abendkühle uns in die Behausung trieb. 

Und Morgen beginnt ein neuer Tag, mal sehen was uns da erwartet. Gute Nacht wünsche ich Euch.   

 

Sonntag, 29. Januar 2023

Sonn-, NEIN REGENTAG!

 Regen ohne Ende!

Das sind wir ja garnicht mehr gewohnt! Schon in der Nacht hörten wir das Tröpfeln auf dem Dach! Und dann zeigt der Wetterbericht auch an, dass es den ganzen Tag durchregnen soll. Nee, nee, das gefällt uns überhaupt nicht! Doch haben wir ein Mittel dagegen? Ich jedenfalls nicht. Also es ist wie es ist und wir müssen damit leben. 

Aber im Gegensatz dazu habe ich heute Sonne im Herzen und im Gemüt: Die versprochene Wirkung der neuen Pille zeigte erstmalig Erfolge. Mein Diabeteswert war heute deutlich niedriger, und auch die Waage lachte mich mit einem reduzierten Gewicht auf der Skala an!!!

Doch zurück zum Tagesgeschehen: Das Display zeigt mir an, dass die Heizung auch wieder eine neue, volle Gasflasche haben will. Die muss ich also noch austauschen. In einer Phase in der der "Wasserhahn" oben im Himmel etwas gedrosselt wurde, war meine Chance gekommen. Schnell nach vorne zur Rezeption gefahren, die Euros auf den Tresen gelegt, den Schlüssel entgegen genommen und schnell am Gaslager die Flasche getauscht. Welch ein Glück, dass ich die Flasche der Marke "CEPSA" tauschen will, denn da waren noch volle Behälter vorhanden. Im Gegensatz zu "REPSOL", dort herrschte gähnende Leere was den Gasvorrat betraf! 

Jetzt nutzte ich die neue Gasreserve voll aus und drehte die Heizung hoch. Es wurde angenehm warm und mollig, wir hatten eine Wohlfühltemparatur im Mobil. Das fand wohl auch Blacky, denn in einem Moment der Unachtsamkeit schlüpfte er durch den kleinen Spalt der geöffneten Tür - und ließ sich bei uns für mehrere Stunden nieder. Teilweise kämpfte Irmgard mit dem "Stubentiger" um einen Sitzplatz. Der Kater war so hartnäckig, dass er sich selbst dann nicht vom Sessel bewegte als Irmgard sich direkt auf derselben Sitzfläche niederließ. 
Damit ihm nicht langweilig wurde, inspizierte er auch das komplette Armaturenbrett.






Gestern und heute fand in Schweden auf einem speziell auf Eis und Schnee hergerichtetem Parkour das "Race of Champion" statt, bei dem sich die besten aller Rennfahrer treffen und einmal die beste Nation ausfahren sowie auch den allerbesten Fahrer. Es wird im Ko-System, Mann gegen Mann in immer identischen Autos gefahren.Damit konnte ich mir sehr gut die Zeit vertreiben, habe das über youtube gestreamt. Das war sehr spannend! Und worüber ich echt überrascht war, dass Mick,  der Sohn von Michael Schumacher dabei eine super gute Figur machte. Er wurde Zweiter hinter dem Schweden Mattias Ekström. Das ist schon eine tolle Leistung!

Und ohne Unterbrechung konnte ich danach sofort auf den Fernseher umschalten und Automobil gucken. Somit war der an sich langweilige Tag jedoch prall gefüllt mit Aktionen. 

So begebe ich mich nun in den Feierabend und wünsche Euch allen eine gute Nachtruhe!


Samstag, 28. Januar 2023

Das Wochenende

Nun ist das Wochenende da!

Und was macht man nun damit? Wir jedenfalls, nein, ich muss mich korrigieren, Irmgard hat nach dem Frühstück mit der Hausarbeit begonnen. Damit ich ihr auf keinen Fall im Wege stehe, setzte ich mich sofort an den PC. So bestand keine Chance ihr irgendwie in die Quere zu kommen! Und was mache ich am Computer? Ich hatte mal einen ganzen Tag mit dem Fotoapparat in der "RAW" Einstellung fotografiert. Ganz grob erklärt: Damit werden die Aufnahmen unbearbeitet ( im Groben) im Speicher abgelegt. Um nun gute Bilder zu erhalten, muss jedes einzelne Foto individuell am PC mit einem Fotoprogramm bearbeitet werden. Das macht Mühe und erfordert Ausdauer. Wenn man jedoch für bestimmte Aufgaben besondere Fotoergebnisse erzielen möchte, dann ist das so möglich! Die Fotos werden tatsächlich besser, schärfer, in den Farben und der Helligkeit gut abgestimmt. Aber es lohnt sich nur für bestimmte Zwecke so zu verfahren. Genau das wollte ich mit dieser Maßnahme testen. Und ich kann die besseren Fotoergebnisse bestätigen! 

Nachdem wir, Irmgard von Monika, und ich von Bernd, Besuch erhalten hatten und somit die Mittagssonne schon ihren höchsten Stand am Himmel erreicht hatte, gestattete Irmgard mir noch eine halbe Stunde Zeit, um mich mental für den von ihr angeordneten Spaziergang vorzubereiten! 

Die Zeit ist gekommen, wir spazieren los. Der Anfang viel mir sehr, sehr schwer. 


Doch nach jeder eingelegten Pause ging es wieder besser. 

jede mögliche und auch unmögliche Sitzgelegenheit wurde für eine Pause genutzt.
So erreichten wir tatsächlich unser Ziel, die Bäckerei am Kreisverkehr, südlich vom KIKO gelegen.

Aber nun mussten wir ja auch wieder zurück! Das wurde eine Tortur! Aber wir haben es geschafft! Am Mobil angekommen fielen wir total erschöpft in die Stühle und "leckten unsere Wunden".

Tschüss bis Morgen

Freitag, 27. Januar 2023

Freitag, Sonnentag.

Völlig Normal!

Schon sehr früh schien die Sonne durch die Dachluke und hatte eine positive Wirkung, ich stand auf, kochte Kaffee und wartete bis Irmgard auch in der Senkrechten stand und wir gemeinsam frühstückten. 

Was liegt heute an? Na ja, auf jeden Fall die Fahrt zum "Deutschen Eck", schließlich sind heute die neuen Zeitschriften da. OK, so ergab sich eine Einkaufsrunde ganz automatisch: Nach den Zeitschriften noch zu "Carlo´s". Hier lachten uns unter anderem wieder unsere spezielle Lieblingsspirituose an. Die Flaschen waren wieder am Lager und somit wanderte eine davon in den Einkaufskorb. Spirituosen, sind das nicht Alkoholika? Ja stimmt! Aber bei uns dienen die als Medikament, so ab und zu mal einen Schluck um den Magen zu reinigen?! Keine Angst, wir sind nicht dem Alkohol verfallen. So eine Flasche reicht für einen ganzen Monat!

Die nächsten Stopps waren bei ALDI und beim China-Shop. Dort erstand ich zwei Glülampen fürs Auto. Der rechte Blinker vorne arbeitet nicht mehr. Mal blinkt er, mal nicht. Haha, jetzt lacht Ihr? Ist doch klar, deshalb heißt das ja auch Blinker! Aber was ich damit sagen will, die Lampe hat Aussetzer und arbeitet mal, und beim übernächsten Abbiegen wieder nicht. Nun kapiert wie ich das meine?

Zuhause am Campingplatz hatte ich noch ein Versprechen einzulösen: Die Reparatur an Friedhelms Wohnwagen. Das war jetzt der Zeitpunkt die Sache in Angriff zu nehmen. Ich fuhr mit meinem Skoda so nahe wie möglich an die Deichsel heran. 



Mit meinem Auto wollte ich nämlich Strom in die E-Kupplung einspeisen um so die Elektrik zu überprüfen. Deshalb zapfte ich die Autobatterie mit dem Startilfekabel an. Da die Länge nicht ganz ausreichte kam Bernd noch zu Hilfe und stellte auch sein Kabel zur Verfügung. Es stellte sich alsbald heraus, dass der Fehler nicht so einfach zu beheben und zu lokalisieren war. Bernd blieb nun auch dabei. So konnten wir uns gegenseitig unterstützen, was die Fehlersuche angeht.

allerhand Kabelsalat
Wir schraubten nicht nur die Rücklichtdeckel ab, sondern demontierten sogar die Heckschürze des Wohnwagens. Endlich stand der Fehler für uns fest: Das Massekabel ist unterbrochen! Doch diese Unterbrechung zu finden ist für uns hier absolut Höchststrafe. Deshalb einigten wir uns darauf ein neues Kabel von der Kupplung vorne bis zum Heck zu verlegen. So fährt Friedhelm Morgen zum Baumarkt um dort ein Kabel zu kaufen und es dann zu verlegen. Wenn das geschehen ist, dann kommen wir wieder dazu und werden für den guten Kontakt sorgen!

Also war der heutige Tag zwar nicht so aufregend wie der gestrige, aber immerhin nicht langweilig. Das reicht für heute, ich wünsche eine gute Nacht!

Donnerstag, 26. Januar 2023

Ein aufregender Tag!

 Watt für´n Erlebnis, Mann oh Mann!

Dabei begann der Morgen ganz normal, nichts deutete auf ein dramatisches Erlebnis hin! Wir fuhren ohne Stress, mit einem guten Zeitpolster im Rücken, zu meinem Arzttermin. Die Fahrt verlief reibungslos, am Ende sogar mit tollem Ausblick auf die umliegenden Berge und auch gen Tal, teilweise auf das Meer. Ein grandioser Ausblick! Das NAVI hatte uns diese Strecke vorgegeben. Beim Arzt angekommen, Parkplatz gefunden und dann in die Praxis gestiegen. Ja gestiegen, denn es war eine längere steile Treppe von der Straße in die Praxisräume!

Dr. Stötzer war uns ja schon von einem früheren Besuch bekannt, als er Olaf kompetent und zügig, nach einem Hexenschuss, wieder auf die Beine gebracht hatte. Wir führten ein erfreuliches Gespräch, und am Ende habe ich jetzt jeden Morgen eine weitere Pille zu schlucken. Aber keine bittere Pille, sondern ein "Wundermedikament"! Bitte diese Aussage nicht so ernst nehmen! Jedenfalls machte mir der Arzt Hoffnung, durch das Einnehmen einerseits meinen Diabetes zu senken, und dass allerbeste, es sollte sich auch eine Gewichtsreduktion einstellen! Wenn das stimmt, dann bin ich aber happy. Nach einem Monat wissen wir mehr.

Da wir ja nun schon mal - auf der Rückfahrt - durch Moraira kommen, ist natürlich ein Besuch der Venezia Eisdiele Pflichtprogramm! 








Beim anschließenden Verdauungsspaziergang ereilte uns dann das Schicksal, von dem wir sicher waren, es könnte uns nie passieren: Ein Trickbetrügerpaar hatte uns ausgeguckt. Irgendwie hatten wir angeblich Vogelkot auf dem Kopf und der Kleidung. Irmgard noch mehr als ich. Das nahmen die beiden zum Anlass uns bei der "Reinigung zu helfen". Sie rückten mit Papiertaschentüchern und und einer Wasserflasche an, um die Vogelsch........ zu entfernen. Ich bin mir sicher, dass die Beiden selbst aus einer Flasche diesen zähen Brei auf uns gesprüht oder sonstwie aufgebracht haben! 

Dabei wurden wir beide körperlich bedrängt und konnten uns kaum dagegen wehren. Als es dann immer massiver wurde und die Hände der Beiden auch immer mehr in Richtung Hosentasche und Geldbörse wanderten, da wurde ich dann deutlich und konnte das Ganze mit Mühe abbrechen, ins Auto steigen und von dannen fahren. Aber Leute, die konnten nichts erbeuten, wir haben noch alles Geld und Kreditkarten sowie Personalausweis in unserem Besitz! Nur unsere Klamotten waren versaut. Am Platz angekommen, ist Irmgard als erstes unter die Dusche gestiegen um die Haare zu waschen. Im Anschluss daran waren dann die Klamotten an der Reihe. 

Nun müssen wir das Ganze erstmal verarbeiten und wieder runter kommen. Dabei half es dann auch unser Erlebnis in der Nachbarschaft zu verbreiten. Das hat sogar noch etwas eingebracht: Irmgard wurde bei Karin und Bernd zu einem Drink eingeladen, und ich erhielt von Dieter etliche Apfelsinen, nachdem ich so ganz nebenbei seinen Campingstuhl reparieren konnte. 

So leewe Lüd, nu häv ick genoch vertellt. Tschüss, bis tomorro!    

Mittwoch, 25. Januar 2023

Waschtag

Heute bin ich dran!

Zumindest mit dem Transport zum und der Maschinenbedienung im Waschsalon! Das Zusammensuchen der Wäsche überlasse ich Irmgard, da ist sie kompetenter als ich. Doch ein Foto möchte ich hier gleich am Anfang einstellen. Ich traute meinen Augen nicht als ich dieses, mit bunten Luftballons geschmückte Mobil erblickte. Da ich noch keinen der Insassen erblickte, konnte ich den Grund dafür nicht erfahren.

Gegen Mittag war es bei uns soweit, wir starteten zum Waschsalon in Oliva. Und wir hatten unendliches Glück und fanden sofort einen freien Parkplatz!


Auch eine freie Waschmaschine stand direkt zur Verfügung. Zwar hatten wir nach dem Waschgang völlig nasse Wäsche in den Händen - die Maschine hatte nicht geschleudert - aber das konnten wir elegant lösen. Wir füllten die nasse Wäsche in eine andere Waschmaschine und warfen eine 10 Cent Münze in den Schlitz des Automaten. Schon wurde die Wäsche geschleudert! Für sage und schreibe nur 10 Cent! Das ist ja billig!



Während wir nun die Wäsche in den Trockner befördert hatten durften wir nur noch auf die Fertigstellung warten.


Inzwischen hatte eine junge Frau mit einem Kinderwagen den Salon betreten um auch ihre Kleidung zu waschen. Dabei setzte das Kleinkind im Kinderwagen uns in Erstaunen. Es hantierte wie selbstverständlich mit einem digitalen Gerät herum.



Und wer nun denkt ich hätte meine Arbeit für heute erledigt, der irrt gewaltig! Denn die Betten beziehen und Spannbettlaken aufziehen, ist Schwerstarbeit und brachte mich ganz schön ins Keuchen! Glücklicherweise kam Bernd kurz zu uns ins Mobil, und ich konnte eine Pause machen. Das war gut!

Und damit ist für heute alles berichtet. Morgen habe ich in Moraira/Benissa bei Dr. Stötzer einen Termin. Dazu dann Morgen mehr!
 

Dienstag, 24. Januar 2023

Wir haben doch Winter!

Wir beklagen uns über die Kälte hier?!

Dabei haben wir gar keinen Grund dazu. Schließlich sagt uns der Kalender, dass der Monat Januar sich immer noch im Winter befindet. Stimmt schon, aber wir waren in den letzten Jahren andere Temperaturen gewohnt. Jedoch hatten wir da auch nicht konstant so lange Sonnenphasen wie in dieser Wintersaison. Auch stürmte es in der Vergangenheit deutlich stärker und länger. So gesehen sollten wir schon zufrieden sein.

Doch beeinflusst diese Wetterlage auch unser Verhalten. Bei uns läuft es darauf hinaus - Ihr erratet es - dass wir immer länger schlafen. Im Bett ist es schön kuschelig, wir sparen den Heizungsbetrieb, unser Gasverbrauch reduziert sich, wir sparen Kosten. Heute war auch wieder ein Gasflaschentausch fällig, was mich weiterhin abturnte. Da muss ich dann wohl doch wieder das Auto benutzen, denn bei der Kälte heute Morgen, und noch meine Gehschwäche dazu, verschwendete ich keinen Gedanken daran die neue Gasflasche fußläufig mit der Sackkarre zu holen. Also,........frühstücken wir ertsmal in Ruhe und dann sehen wir weiter!

Das Warten hat sich gelohnt, ein Problem ganz elegant gelöst! Vor meiner Parzelle steht ein kleiner blauer Smart, der Dieter, unserem Platznachbarn gehört. Wenn der hier steht, kann das nur eines bedeuten: Er will seine Gasflasche tauschen. Denn dazu muss Dieter immer in die schmale Gasse zwischen der Hecke und seinem Mobil hindurchkriechen. Darauf angesprochen bestätigt er meine Annahme. Und welche Freude, er bietet mir an für mich gleich eine zweite Flasche zu tauschen. So funktioniert gute Nachbarschaft! 

Nach dem Tausch der Gasflasche drehe ich die Heizung voll auf. damit es in unserem WoMo heute endlich mal warm wird.
Das Handy klingelt. Das Display zeigt eine spanische Telefonnummer an. Sollte etwa............? Tatsächlich, ich muss meine negative Vermutung von gestern zurücknehmen. Die Marisa aus dem Krankenhaus ruft an und teilt mir das gestern angefragte Ergebnis mit. Natürlich ist der Wert, wie erwartet, zu hoch. Es erfolgt der dringende Rat mich an einen Diabetologen zu wenden, und das Angebot, mir die Telefonnummer zu übermitteln um gleich einen Termin abzustimmen. Ich lehne dieses Angebot ab, da ich einen mir bekannten, deutschen Arzt bevorzuge. Für Donnerstag d. 26.01. habe ich einen Termin.

Auf dem Rückweg von der Kunststoffentsorgung traf ich Friedhelm, auch ein Camper aus unserer Umgebung. Dem hatte ich versprochen bei einem Stromproblem an seinem Wohnwagen zu helfen. Wir schauten uns schon mal an, was denn für ein Problem vorliegt. Er ist der Meinung, dass an seiner E-Kupplung ein Fehler vorliegen müsste. Ok, wenn das Wetter uns Morgen gnädig ist, dann werden wir die Sache mal angehen.

Jutta hatte mich schon lange gebeten mal ein Foto von Udo und dem Hund zu machen. Aber immer verpasste ich den Udo wenn er mit seinem Fahrrad und dem Hundeanhänger vom Ausflug zurückkehrte. Er ist immer zu schnell! Doch heute hatte ich mal Glück. Hier zwei Fotos 




Nun verabschiede ich mich für heute. Ich muss lediglich noch die "Goldkassete" entsorgen und dann kann ich Feierabend machen.

Montag, 23. Januar 2023

7.00 Uhr Aufstehen

Tatsächlich mussten wir heute "vor dem Aufwachen" aufstehen!?

Wir haben für uns beide einen Massagetermin - 10.00 Uhr! Deshalb hatten wir den Wecker so früh gestellt damit wir uns, auch ohne schlechtes Gewissen, gut gereinigt auf die Massagebank legen,  ....und  trotzdem vorher in Ruhe ein gutes Frühstück genießen können. 

Das hat gut funktioniert, wir waren sehr pünktlich. Die Massagepraxis befand sich vor der Pandemie noch in Gandia, jetzt kurz vor Denia. Nach außen hin weit sichtbar, ist an der Dacheinfassung des Hauses der Name "RaulFisio" angebracht. Unser neues Ziel. Der Parkplatz befindet sich gegenüber. Das gefällt uns schon einmal sehr. Noch besser gefiel uns die wirkungsvolle Massage. Wir verließen voller Wohlgefühl das Gebäude, mit einem neuen Termin für die nächste Woche!

Bevor die Richtung gen Campingplatz eingeschlagen wurde, führte mein Weg noch zum HCB Hospital. Dort wollte ich noch ein bisher nicht vorliegendes Ergebnis der Blutentnahme erfragen. Es ging um den Langzeitwert des Diabetes. Es war aber kein voller Erfolg. Man hat mir aufs Neue versprochen diesen Wert telefonisch mitzuteilen. Viel Hoffnung habe ich nicht, jedoch hängt auch nicht die Welt davon ab wenn es nicht klappt. So What!

Nächster Halt ist "LIDL". Wir benötigen Nachschub an Brot. Wie das nun mal ist, bleibt es dabei nicht. Es wandern auch noch Früchte und andere Genussmittel in den Einkaufskorb. Nun machte Irmgard einen Fehler als sie auf dem Weg in Richtung Kasse fragte, ob ich denn noch einen Blick auf die Werkzeugabteilung werfen möchte? Natürlich will ich! Und schon gesellte sich ein Multifunktionswerkzeug, im Sprachgebrauch auch "Dremel" genannt, zusätzlich in den  Warenkorb. Dieses mal mit Akkuantrieb. Das ist für mich das Besondere! 

Nach einem kurzen Mittagsschlaf nahte die Stunde, zu der wir bei Karin erscheinen sollten. Schnell noch einen Kaffe kochen und die Kanne dann mitnehmen. Doch wir wurden eingebremst: Der Kater Blacky erschien auf der Bildfläche und forderte massiv seine üblichen Leckerlies. Die hatte er schnell verzehrt. Doch er dachte nicht daran das WoMo zu verlassen, sondern räkelte sich auf dem Sitz, ohne Anstalten zu zeigen diesen Platz freizugeben. Ich musste jetzt deutlich werden und ihn mit Körpereinsatz hinaus befördern. Das dankte er mit einem lauten "MIAU" und dem Versuch mich zu beißen! Undankbares Vieh!

Aber jetzt nichts wie rüber zu unseren Gastgebern! Renate und Volker waren schon anwesend. Freudige Begrüßung, wir hatten uns ewig nicht gesehen. Dann tischte Bernd die Auswahl an Kuchen und Torte auf. Uns standen die Mäuler offen! Frage an die Beiden:"Erwartet ihr noch mehr Besuch"? Unglaublich was da an Mengen vor uns auf dem Tisch standen. Aber mit Verlaub, wir sind doch nicht ausgehungert!!!

Na gut, beginnen wir mal mit dem Versuch die angebotenen Genussobjekte zu verspeisen. Klares Ergebnis: Es blieben große Portionen an Torten übrig. Doch das hinderte uns nicht daran nun fleißig zu schwadronieren. Dabei war ein großes Thema die Reiseerfahrungen auszutauschen. Technik, besser gesagt die Erlebnisse mit nicht funktionierender Technik, waren auch ein breites Feld, das ausgiebig abgehandelt wurde. So verlief der Nachmittag wie im Fluge. Und bevor es dunkel wurde, wollten Renate und Volker, die ja mit dem Fahrrad hier waren, ihr Wohnmobil in Daimús erreichen. Das ist natürlich verständlich. Und so endete ein interessanter Tag.

Er hatte uns viel Sonne gebracht, aber auch eine ungewohnte Kühle, die wir hier garnicht gewohnt sind. Ein dicker Pullover und zusätzlich eine Jacke waren im Freien angebracht. Und es ist für die nächsten Tage auch keine große Besserung in Sicht. 

Damit entlasse ich Euch in den Feierabend, schlaft gut!


Sonntag, 22. Januar 2023

Sonntag!

 Heute klappte es!

Was klappte? Könnt Ihr Euch noch an Gestern erinnern, als ich versuchte meine Frau zum Abbau des Sunblockers zu übrreden, um so den angedrohten Spaziergang zu vermeiden? Da hatte ich ja keinen Erfolg, aaaber heute Leute, da lief es wie geschmiert. Direkt nach dem Frühstück rollte ich die Markise aus und legte die "Wurst" ( den zusammengerollten Sunblocker) auf den Boden. 



Nun auf dem Weg ausgerollt und dann zusammengefaltet - Heribert kam sofort hinzugeeilt und half dabei - schon blieb nur noch ein kleines Päckchen übrig. Das verstaute ich hinter einer Stauklappe im doppelten Boden des Concorde.



Jetzt drehte ich noch die Erdschrauben - dort wurde das Tuch abgespannt - mit dem Akkuschrauber aus dem Erdreich. Kurze Verschnaufpause und ich besuchte noch mal eben Karin und Bernd. Wir finden eigentlich immer ein Thema über das wir diskutieren können. In diesem Fall endete das Gespräch mit einer Einladung für uns zum Kaffee. Morgen Nachmittag kommen noch Renate und Volker dazu. Das wird eine schöne Nachmittagsrunde. Die Beiden sind von "Hauptberuf" Rentner und Reisemobilisten in Vollzeit! Die haben keinen Heimathafen, sind ständig in Europa unterwegs. Und nun sind sie für wenige Tage in Daimús, ganz in der Nähe, vor Anker gegangen und besuchen uns mit den Fahrrädern. Wir alle, Karin, Bernd Irmgard und ich freuen uns darauf.

Nachdem Irmgard nach einer langen Ruhepause doch wieder einfiel, dass noch ein Spaziergang auf der Agenda stand, wurde es ernst. Schuhe anziehen, Pullover ebenso und los ging der Marsch. Natürlich wieder am Strand vorbei, die Meeresküste zieht uns magisch an. Hier einige Fotos von Kindern, die sich am Strand austobten.





Weiter führte uns der Weg aber über die Straße, der Weg über den Strand ist uns momentan zu beschwerlich.
hier die Glocke der Kirche am Weg

Und schon erreichten wir das Restaurant "Mandala", lange Zeit unser Lieblingslokal. Leider immer voll belegt und daher hatten wir es gemieden. Doch heute, welch eine Freude, wurden gerade in dem Moment als wir dort "aufschlugen" einige Tische frei. Wir hatten freie Auswahl und setzten uns sofort an einen sonnenbeschienenen Platz. Kaum hatten wir unsere Bestellung aufgegeben, kam die große Überraschung: Karin und Bernd steckten ihre Köpfe über die Brüstung! Das war nicht abgesprochen, reiner Zufall! So fanden sie auch noch einen Platz an unserem Tisch; es wurde ein angenehmer Nachmittag. Unverhofft kommt oft!






Für heute ist Schluss, Feierabend ist angesagt!

Wir haben die Schnauze voll!

Ja, von dem Fahren auf deutschen Autobahnen!  Nur Stau! Auch heute wieder, da haben wir für 260 Kilometer fünfeinhalb Stunden benötigt! Nee,...