Heute nur ganz, ganz kurz:
Ich saß heute Nachmittag vier Stunden beim Zahnarzt auf dem Stuhl! Das war eine Tortur.
Deshalb soll das für heute alles sein was Ihr von mir erfahrt.
Ich hoffe auf Euer Verständnis.
Tschüss bis Morgen
Heute nur ganz, ganz kurz:
Ich saß heute Nachmittag vier Stunden beim Zahnarzt auf dem Stuhl! Das war eine Tortur.
Deshalb soll das für heute alles sein was Ihr von mir erfahrt.
Ich hoffe auf Euer Verständnis.
Tschüss bis Morgen
Wir fahren heute noch mal ein wenig Shoppen.
Doch die gute Nachricht zuerst: Karin und Bernd sind wieder on tour. Das Auto wurde in der IVECO-Werkstatt in Trier verarztet, sie können wieder mit ruhigem Gewissen fahren. So sind sie heute bis Pont-a-Mousson durchgezogen und konnten
dort einen freien Stellplatz ergattern.
Irmgard hatte das Bedürfnis noch mal eine Einkaufstour im ALDI zu absolvieren. Gut, passt mir auch ganz gut, denn ich will dem China-Shop gegenüber einen Besuch abstatten. Ich stellte fest, dass ich im PKW gar kein Starthilfekabel mitführe. Das will ich sofort ändern. Hat funktioniert, konnte ich dann später auch sofort verwenden. Aber nicht um das Auto fremd zu starten. Erklärung folgt später.
Auf dem Nachauseweg legte ich noch einen Stop bei einer deutschen Autowerkstatt ein. Am Skoda haben die Gasfedern für die Heckklappe ihren Dienst eingestellt. So muss ich höllisch aufpassen, dass die geöffnete Klappe mir nicht auf den Schädel fällt. Die Teile sind bestellt und sollen in etwa vier Tagen abholbereit sein.
Auf Kiko angekommen setzte ich sofort die frisch erstandenen Starthilfekabel ein um die Funktion des neuen Zusatzlüfters am WoMo zu testen. Von der Batterie des Skodas zapfte ich die Spannung ab und verband die Kabel mit den Anschlüssen des Lüfters. Ergebnis: Der Lüfter läuft wie eine Eins! Jetzt muss ich nur noch ergründen wieso er das nicht mit der Energiequelle des Reisemobils macht. Ein Telefongespräch mit dem Werkstattleiter von IVECO-Hamburg brachte mich auch keine Spur weiter! Der Meister hatte keine Erklärung dafür. Er meinte nur, was allen Mobilisten wohl sowieso bekannt sein dürfte, dass die Elektrik im Reisemobil erheblich von der sereinmäßigen Ausstattung des Fahrgestellherstellers abweicht, weil die Wohnmobilhersteller alle ihr eigenes Süppchen kochen und dann keiner mehr den Durchblick hat. Gut, ich habe ja noch einige Monate Zeit mir den Kopf darüber zu zerbrechen und weiter auf Spurensuche zu gehen.
Wie schon gestern mitgeteilt, war heute wieder ein Spaziergang Pflichtprogramm! Das haben Irmgard und ich gemeinsam durchgezogen. Ein paar Fotos sind dabei auch zustande gekommen:
10.30 Uhr Termin bei Dr. Stechele!
Und was bietet sich da an? Natürlich vorab im Strudel Cafe´
ein tolles Frühstück einnehmen! So machen wir das!
Wir wollen die Tür zum Innenraum öffnen, aber die klemmt. Da ertönt von innen eine bekannte Stimme."Moment, es geht noch nicht, ich muss erst den Stuhl beiseite schieben." Es war die Stimme von Petra. Sie saß mit Dieter auch schon im Cafe´. Und was soll ich sagen, es wurden immer mehr Nachbarn vom Kiko die hier eintrudelten. Schlußendlich saßen auch noch Erika, Jutta und Udo dort am Tisch.
Zurück am Wohnmobil versuche ich mich noch wieder am Lüfter, jedoch ohne Erfolg. Er läuft nur ganz kurz an, dann dreht er nicht mehr. Und wenn ich dann den Stromkontakt herstelle, dann klickt es nur wieder aus dem erwähnten Relais. Dabei habe ich das kleine Schaltrelais zum Ein- oder Ausschalten schon aus der Zuleitung herausgenommen. Ich nehme die Spannung direkt von dem Pluspol der Batterie ab, aber es passiert nicht mehr, als nur wie schon oben erwähnt das Klicken. Für heute gebe ich erstmal auf und mache ein Nickerchen.
Später setzte ich mich an den PC und probiere mal so einige Ideen zur Gestaltung des Fotobuches durch. Irgendwann, nach unendlich, fast unheimlich langer Stille ertönt die Stimme von Irmgard aus dem Hintergrund mit einer Gewissen Schärfe im Ton: "Mein lieber Freund, wenn Du Dir schon die Spritze geben läßt um Schmerzfrei zu sein, dann erwarte ich auch von Dir das Du mal Deinen Hintern erhebst und die Beine bewegst damit die Gelenke geschmeidig bleiben!" Oh, das klang sehr fordernd. OK, ich gebe nach, wir machen einen Spaziergang. Ich nehme den Fotoapparat mit um vielleicht noch die eine oder andere Szene aufzunehmen.
Was soll ich sagen, ich war froh dass Irmgard mich ein wenig gescheucht hat. Es war ein tolles Erlebnis so wunderbar durch die Straßen zu schlendern. Und einige Fotos konnte ich auch wieder für den heutigen Post beisteuern.
Nun hoffe ich insbesondere darauf, dass Morgen die IVECO-Werkstatt in Trier in die Hufe kommt und den elektronischen Speicher aus dem Mobil von Karin und Bernd ausliest. Natürlich in der Hoffnung, dass kein echter Fehler vorliegt, und die beiden nach dem Löschvorgang endlich wieder die Straße nach Spanien unter die Räder nehmen können.
Doch nun muss ich ganz schnell das heutige Kapitel schließen, denn Irmgard hat mir gerade ein Glas "Kirschsuppe" vor die Nase gestellt. Die Eingeweihten wissen was damit gemeint ist! Jetzt will ich nur noch diese "Suppe" genießen!
Ich freue mich heute wieder ein wenig basteln zu können!
Wie schon gestern erwähnt ist mein Ersatzlüfter eingetroffen, den ich nun heute einbauen werde. Der alte kommt raus, der neue wird eingebaut. Das war eine leichte, lockere Aufgabe.
hier mein Arbeitsumfeld |
der alte Lüfter kommt raus |
schon geschehen |
der neue Lüfter ist drin |
Denn Karin und Bernd hängen noch im Raum Trier fest. Übrigens auch mit einem Elektronikproblem an ihrem Wohnmobil! Die werden jetzt eine IVECO-Werkstatt anlaufen und die Experten an die Arbeit gehen lassen.
Ich selbst habe einen Teil des weiteren Tages damit verbracht mich schon mal mit der Esrtellung des Fotobuches für diese Reise zu beschäftigen. Aber da warte ich noch auf einige gute Ideen. Da läuft noch nicht so viel. Ich habe ja auch noch viel Zeit.
Morgen ist Montag, und ich habe noch einen Termin bei Dr. Stechele, darf mir eine weitere Spritze gegen die Rückenschmerzen abholen. Darauf freue ich mich. Denn ich fühle mich jetzt schon richtig gut nach der ersten Injektion. Es kann nur noch besser werden.
Heute bleibt die Küche kalt, wir essen Brot mit Apfel-Grieben Schmalz.
Ja, aber erst heute Abend. Um es vorweg zu nehmen, es hat uns mal wieder sehr gut geschmeckt!
Wir haben uns ja schon ganz gut hier in unserem Winterdomizil eingerichtet. Doch durch die diversen Termine war es auch ganz angenehm, immer eine Entschuldigung, eine Ausrede parat zu haben, warum wir eben immer noch nicht ganz fertig waren. Heute nun gab es keine Ausrede mehr, es musste endlich zum Finale kommen!
Und ich konnte mich auch soweit motivieren das auch durch zuziehen. Geholfen hat, das muss ich ehrlicherweise sagen, aber auch die Spritze von Dr. Stechele. Nicht nur, dass ich des nachts keine Schmerzen mehr hatte, auch so konnte ich mich überwiegend wieder schmerzfrei bewegen. Und auch die Ausdauer meiner Leistungsfähigkeit war wieder deutlich besser!
Also fangen wir an. Die Garage musste endlich mal aufgeräumt werden.
Aber dazu war es noch zu früh. Es lagen ja auch Zubehörteile herum, die bei den weiteren Arbeiten noch benötigt wurden. Fange ich also mal anders an: Zuerst die Markise ausfahren, dann die Aufnahmen für die Stützbeine im Erdboden befestigen. Dann den Sunblocker suchen, finden, und in die Kederleiste der Markise einschieben. Schlußendlich noch die Schraubnägel mit der Schlagbohrmaschine in den Boden prügeln, damit dann die Spanngummis dort eingehakt werden können.
das sieht nun schon etwas besser aus! |
Aber da kommt ja noch die Kür! Der Zusatzlüfter vorne am Motor des Concorde hatte ja auf der Anreise seinen Geist aufgegeben. Den hatte ich bestellt und mir hier zum KIKO nachschicken lassen. Und das hat funktioniert! Heute ist er hier eingetroffen!
Auch heute wieder unterwegs!
Erster Anlaufpunkt war der Zahnarzt. es musste ja meine Umentscheidung noch abgesprochen werden. Kein Problem, Zahnarzt Sven Reger ist es egal, wird also alles so akzeptiert. Meine schon erhaltenen Rezepte für die benötigten Medikamente gab ich wieder zurück, bei der jetzt geänderten Behandlung sind die nicht nötig.
Nächste Station: Deutsche Zeitschriften kaufen. Und nun wird das "Strudel Cafe´" angesteuert und ein Cappuccino bestellt!
Selbstredend ist danach der Besuch von "Calo´s Deli" auf dem Plan. Einige Sachen die man sonst in Spanien nicht bekommt stehen hier in den Regalen.So und nun? Natüüüürlich ist LIDL dran, der liegt ja dierekt auf dem Weg! Nach dieser Einkaufsrunde laufen wir erstmal den Heimathafen an und "löschen" die Ladung. Eine kurze Verschnaufpause und dann wird Mercadona von uns vereinnahmt!
Doch zwischenzeitlich geschehen hier auf dem Campingplatz große Dinge: Horst, allen Campern hier bekannt, hat sich ein neues Wohnmobil, ein richtiges "Dickschiff zugelegt und "übt" nun damit auf seinen Platz zu fahren. Das erfordert mehrere Versuche. Denn sein neues Gefährt hat jetzt Dimensionen angenommen, da ist hier auf KIKO Schluß mit lustig! Den kann man nicht mehr so einfach um die engen Kurven lenken. Da sind schon mehrere Rangierzüge und konzentrierte Einweiser nötig. Aber letztlich hat er es geschafft an seinen Platz zu gelangen. Aber auch nur weil ein Mitarbeiter von Kikopark mit Leiter und langem Messer die Spannleinen für die Sonnensegel kappte. Das Mobil ist so hoch, dass es nicht mehr unterdurch passte. Unter den meisten Zuschauern war die Meinung verbreitet, dass er es nie schaffen würde!
dort hinten steht jetzt der fette MORELO und streckt sich mit seiner Schnauze ein ganzes Stück über die Parzelle hinaus. |
Doch im Laden kommt die Überraschung: Das Telefon klingelt, und es meldet sich Jolanda von der Zahnarztpraxis. Ich möge doch bitteschön in einer Stunde bei ihr eintreffen, sie möchte schon heute den erforderlichen Gebißabdruck nehmen. So muss ich mich jetzt sputen um das zu schaffen. Aber es gelingt mir pünktlich dort in der Praxis aufzuschlagen! Und nun die nächste Überraschung: Der Abdruck wird nicht mehr mit der von mir bezeichneten Knetmasse abgenommen, sondern mit einem elektronischen 3D Verfahren. Ist zwar auch nicht die reine Freude, aber deutlich angenehmer! So bin ich aber auch ziemlich schnell mit dem Thema durch gewesen und konnte entsprechend früh den Feierabend einläuten!
Termine.
Der erste Termin war der angenehmste für mich. Fußpflege! Von Karin hatte ich die Kontaktadresse für die Tochter von Dr. Stechele, die in einem Nebenraum seiner Praxis die Fußpflege anbietet. Da bin ich ein wenig neugierig, weil für mich neu. Meine bisherige Fußpflegerin fällt krankheitsbedingt aus. So war ich froh einen Termin erhalten zu haben, und das komfortable daran, ich konnte direkt im Anschluß der Behandlung in das Sprechzimmer von Dr. Stechele übersiedeln.
Zurück zur Fußpflege bei Frau Stechele. Alesandra ist ihr Vorname. Nur zur Info, damit bei so vielen "Stechele" keine Verwechslung geschieht. Also, es ist eine sehr freundliche Person, mit der man entspannt plaudern kann. Jedoch das viel, viel Bessere ist jedoch ihre Arbeitsleistung. Ich konnte in der Vergangenheit schon viele Fußpflegerinnen und Fußpfleger erleben, jedoch hier erfuhr ich eine Fachkompetenz und saubere Behandlungsmethode, die ihresgleichen sucht. Ich bin sowas von zufrieden und voll des Lobes, dort werde ich, solange ich hier in Spanien verweile, liebend gerne hingehen.
Bei ihrem Vater, dem Doktor Stechele, lief es wieder, wie schon in diesem Frühjahr, völlig unkompliziert und schnell über die Bühne. Meine Akte vor sich aufgeschlagen kam er sofort zur Sache und verabreichte mir die gewünschte Injektion gegen die Rücken- und Hüftbeschwerden. Auf meinen Kommentar - hat ja garnicht weh getan - kam prompt seine humorige Antwort:" Mein Name ist Programm, mein Name ist Stechele". Auch den Schnack brachte er im Frühjahr schon. Ok, am Montag erhalte ich noch eine zweite Spritze damit die Wirkung auch länger vorhält. Heute Abend empfinde ich schon weniger Schmerzen, die Behandlung zeigt erste Wirkungen. Jetzt fahre ich erstmal nachhause und mache eine kurze Schlafpause.
Auf dem Campingplatz war ein wenig Aufruhr. Ein Abschleppauto versuchte auf den hinteren Teil des Campinplatzes zu gelangen und zwang mich auch zu einer kurzen Pause, weil ich nicht an ihm vorbei kam. Es stand ein Wohnmobil etwas schräg herum und einige Camper säumten den Ort. Das WoMo sprang nicht mehr an und sollte nun von dem Abschlepper in die Werkstatt verbracht werden.
Nun zum weitaus unangenehmeren Termin: Zahnarzt! Es begann mit einem ausführlichen Informationsgespräch welche Möglichkeiten bestehen, um wieder eine ordentliche Kauleiste auf dem rechten unteren Kiefer zu erhalten. Vor- und Nachteile wurden gegeneinander abgewägt. Herr Reger, der Zahnarzt, meinte ich müsse mich nicht sofort entscheiden, es würde reichen wenn ich ihm die Morgen Vormittag mitteile. Jedoch entschied ich mich heute schon für den Einsatz von zwei Implantaten. Jetzt wurde bei mir erstmal eine Zahnreinigung durchgeführt, damit dann im Falle einer OP schon mal bessere Bedingungen geschaffen wurden.
Auf der Rückfahrt zum Kiko ging mir immer wieder ein Satz von Herrn Reger durch den Kopf: "Bei einer Entscheidung für eine Brücke, statt der Implantate, sind Sie aber schneller damit durch. Wir brauchen keine vier Monate bis zur finalen Fertigstellung der Zahnreihe abwarten." Diese Aussage ließ mich nun doch an meiner getroffenen Entscheidung zweifeln. Ich werde Morgen Herrn Reger anrufen und mit ihm darüber sprechen. Denn es graut mir davor, bei diesen unsicheren Zeiten in meinem persönlichen Umfeld, mit einem halbfertigen Gebiss plötzlich abreisen und nachhause fahren zu müssen, weil ich aus anderen Gründen dringend gbraucht würde oder doch noch wegen der Rückenbeschwerden unters Messer müsste! Das wäre in meinen Augen ein SUPERGAU. Denn wer weiß ob ich in so einem Falle jemals wieder hierher fahren und die Behandlung fortsetzen könnte? Und welcher Zahnarzt, wenn ich dann zuhause bin, ist bereit angefangene Arbeiten eines anderen Arztes zu Ende zu bringen?!
Und damit ist für heute alles gesagt!
Neuer Tag, neues Glück!
Aber das Glück kommt nicht von alleine, dafür mußte ich schon kräftig recherchieren. Über Nacht habe ich fleißig YouTube Videos angeschaut. Und dabei wurde ein Tipp genannt, den ich auch sofort in die Tat umsetzte: "ASTRA App" benutzen. Habe ich downgeloaded und installiert. Ich konnte es kaum abwarten um damit heute einen neuen Versuch zu starten. Nachdem ich die angzeigten Daten mithilfe des Handys an der SAT-Schlüssel grob eingestellt hatte, kam nun der spannende Moment.
Azimut Einstellung |
Elevation Einstellung |
Die Balken wanderten noch einmal ein Stück nach rechts als ich auch den LNB nach Angabe der App verstellte! Oh Leute ich bin ja sowas von happy, dass ich das selbst ohne fremde Hilfe so hinbekommen habe. Und auch ein wenig stolz!
Doch nun war der Termin beim Zahnarzt wichtiger. Zufrieden fuhr ich mit Irmgard an meiner Seite nach Els Poblets. In El Verger beim China Shop setzte ich sie ab, damit sie ungestört durch die Regale schlendern konnte. In der Zahnarztpraxis wurde mein Kiefer geröntgt. Ich lasse mir zwei Zahnimplantate einsetzen. Morgen erfolgt dann die Besprechung, und wenn ich zustimme beginnt am 30.11. die OP.
Der Nachmittag ist noch früh, viel Zeit um weitere Dinge am Winterdomizil zu verbessern. Ich räumte die Garage teilweise aus um an das Fahrrad zu gelangen.
Morgen ist der Tag mit diversen Terminen ausgefüllt, und wir werden sicher keinen langweiligen Tag verbringen.
Es wäre zu schön um wahr zu sein!
Tatsächlich begab ich mich heute ans Werk um unseren derzeitigen Aufenthaltsort etwas vollkommener zu gestalten. In kleinen Schritten komme ich ans Ziel. Wie gestern angedeutet war der Windschutz an der Reihe um seine Aufgabe erfüllen zu können. Ich war richtig stolz auf mich, als der fertig aufgestellt war. Und das Besondere daran: Ich schaffte das ganz alleine, ohne eine weitere helfende Hand!
Ich war nun so motiviert, dass ich sofort einen weiteren Haken auf der to do Liste setzen wollte: Die Sat-Antenne für den Außenbereich in Betrieb nehmen! Das ist insofern wichtig, dass wir bei stärkeren Winden, und das ist hier ja häufiger, kein TV schauen können. Denn die Dachantenne wackelt dann zu sehr, bringt kein Bild mehr und muss eingefahren werden.
Der Zusammenbau war für mich keine Herausforderung. Den Mast mit der montierten SAT-Schüssel konnte ich kurze Zeit später aufstellen und mit Spannleinen absichern.
Ich machte mich auf den Weg zu einem anderen Camper, der Ahnung davon hat, der hatte mir auch in den vergangenen Jahren schon geholfen. Doch der machte gerade Mittagsschlaf wie seine Frau mir mitteilte. Auch spätere Versuche ihn ansprechen und um Hilfe bitten zu können schlugen fehl.
Völlig frustiert gab ich die Versuche für heute auf und nutzte für das heutige Abendprogram im TV noch die Dachantenne. Der Wind hatte etwas nachgelassen und so konnten wir uns doch noch das Abendprogramm anschauen. Dank Fußballweltmeisterschaft ist das Angebot an Filmen oder anderweitiger Unterhaltung äußerst dürftig!
Morgen ist ein neuer Tag!
Ja, von dem Fahren auf deutschen Autobahnen! Nur Stau! Auch heute wieder, da haben wir für 260 Kilometer fünfeinhalb Stunden benötigt! Nee,...