Donnerstag, 24. November 2022

der Tag heute.

 Termine.

Der erste Termin war der angenehmste für mich. Fußpflege! Von Karin hatte ich die Kontaktadresse für die Tochter von Dr. Stechele, die in einem Nebenraum seiner Praxis die Fußpflege anbietet. Da bin ich ein wenig neugierig, weil für mich neu. Meine bisherige Fußpflegerin fällt krankheitsbedingt aus. So war ich froh einen Termin erhalten zu haben, und das komfortable daran, ich konnte direkt im Anschluß der Behandlung in das Sprechzimmer von Dr. Stechele übersiedeln. 

Zurück zur Fußpflege bei Frau Stechele. Alesandra ist ihr Vorname. Nur zur Info, damit bei so vielen "Stechele" keine Verwechslung geschieht. Also, es ist eine sehr freundliche Person, mit der man entspannt plaudern kann. Jedoch das viel, viel Bessere ist jedoch ihre Arbeitsleistung. Ich konnte in der Vergangenheit schon viele Fußpflegerinnen und Fußpfleger erleben, jedoch hier erfuhr ich eine Fachkompetenz und saubere Behandlungsmethode, die ihresgleichen sucht. Ich bin sowas von zufrieden und voll des Lobes, dort werde ich, solange ich hier in Spanien verweile, liebend gerne hingehen. 

Bei ihrem Vater, dem Doktor Stechele, lief es wieder, wie schon in diesem Frühjahr, völlig unkompliziert und schnell über die Bühne. Meine Akte vor sich aufgeschlagen kam er sofort zur Sache und verabreichte mir die gewünschte Injektion gegen die Rücken- und Hüftbeschwerden. Auf meinen Kommentar - hat ja garnicht weh getan - kam prompt seine humorige  Antwort:" Mein Name ist Programm, mein Name ist Stechele". Auch den Schnack brachte er im Frühjahr schon. Ok, am Montag erhalte ich noch eine zweite Spritze damit die Wirkung auch länger vorhält. Heute Abend empfinde ich schon weniger Schmerzen, die Behandlung zeigt erste Wirkungen. Jetzt fahre ich erstmal nachhause und mache eine kurze Schlafpause. 

Auf dem Campingplatz war ein wenig Aufruhr. Ein Abschleppauto versuchte auf den hinteren Teil des Campinplatzes zu gelangen und zwang mich auch zu einer kurzen Pause, weil ich nicht an ihm vorbei kam. Es stand ein Wohnmobil etwas schräg herum und einige Camper säumten den Ort. Das WoMo sprang nicht mehr an und sollte nun von dem Abschlepper in die Werkstatt verbracht werden. 



Wenn die beiden Fahrzeuge jetzt gerade ausgerichtet hintereinander stehen, dann wird der Abschlepper das WoMo huckepack nehmen.

Nun zum weitaus unangenehmeren Termin: Zahnarzt! Es begann mit einem ausführlichen Informationsgespräch welche Möglichkeiten bestehen, um wieder eine ordentliche Kauleiste auf dem rechten unteren Kiefer zu erhalten. Vor- und Nachteile wurden gegeneinander abgewägt. Herr Reger, der Zahnarzt, meinte ich müsse mich nicht sofort entscheiden, es würde reichen wenn ich ihm die Morgen Vormittag mitteile. Jedoch entschied ich mich heute schon für den Einsatz von zwei Implantaten. Jetzt wurde bei mir erstmal eine Zahnreinigung durchgeführt, damit dann im Falle einer OP schon mal bessere Bedingungen geschaffen wurden.

Auf der Rückfahrt zum Kiko ging mir immer wieder ein Satz von Herrn Reger durch den Kopf: "Bei einer Entscheidung für eine Brücke, statt der Implantate, sind Sie aber schneller damit durch. Wir brauchen keine vier Monate bis zur finalen Fertigstellung der Zahnreihe abwarten." Diese Aussage ließ mich nun doch an meiner getroffenen Entscheidung zweifeln. Ich werde Morgen Herrn Reger anrufen und mit ihm darüber sprechen. Denn es graut mir davor, bei diesen unsicheren Zeiten in meinem persönlichen Umfeld, mit einem halbfertigen Gebiss plötzlich abreisen und nachhause fahren zu müssen, weil ich aus anderen Gründen dringend gbraucht würde oder doch noch wegen der Rückenbeschwerden unters Messer müsste! Das wäre in meinen Augen ein SUPERGAU. Denn wer weiß ob ich in so einem Falle jemals wieder hierher fahren und die Behandlung fortsetzen könnte? Und welcher Zahnarzt, wenn ich dann zuhause bin, ist bereit angefangene Arbeiten eines anderen Arztes zu Ende zu bringen?!

Und damit ist für heute alles gesagt! 


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