keinen

Mein Sternzeichen? Keinen Bock!!!

Heute 380 Kilometer gefahren, das muss reichen!

Habt eine gute Nachtruhe!

 

Mittwoch

 Einen superschönen Wochenteiler, so völlig ohne Sorgen,  

              den Wünsche ich Euch Morgen.

Tschüss, schlaft gut.

Sonne, Pfingstmontag

Es ist nichts los!

Was macht man an so einem schönen Tag? Schauen wir mal.

Mehr aus Langeweile fuhren wir mit dem Auto vom Platz. Der eigentliche Grund ist jedoch ein anderer: Da es mir zu mühsam ist, den angesammelten Müll und das Leergut auf den Schultern die 300 Meter zur Sammelstation auf Schusters Rappen zurückzulegen, war das eine perfekte Lösung. Ich brauche kein schlechtes Gewissen zu haben, denn ich bin ja nicht nur aus Bequemlichkeit zur Entsorgung gefahren, sondern habe das nützliche mit dem angenehmen verbunden. Ohweh, jetzt haben es die Grünen doch tatsächlich geschafft, dass ich mir darüber schon Gedanken mache!

Jedenfalls haben wir keine Kilometer gefressen, sondern haben uns überwiegend irgendwo niedergelassen und uns des Lebens zu erfreut. Hier nun die Fotos:

Hier habe ich das Auto im Schatten geparkt und auf einer Bank, die daneben stand, ewige Zeiten mit der Kamera im "Anschlag" gesessen um den Reiher beim Fliegen abzulichten.

Diese drei Jungs hatten ihren Spaß dabei von der Kaimauer in den Fluß zu springen. Und besonders erfreut waren sie dass ich sie fotografieren wollte!

Und was sagt dieses Foto aus? Der Wirt des Restaurants an der Marina hat wohl Geld nicht nötig. An einem Feiertag, noch dazu bei Kaiserwetter, ist das Lokal geschlossen! Wir saßen eine ganze Zeit vor dem Restaurant und entspannten uns. Während dieser Zeit kamen schon mehr als zehn Radfahrer, die hier einkehren wollten!

Aber geht mich das etwas an? Nein, natürlich nicht!

Und somit ist wieder Schicht im Schacht! Feierabend.

Pfingstsonntag

 Das war wieder nix!

Nun wollte ich meine Frau mal auf einen richtig interessanten Markt führen........
In Chalon sur Saône wird jeden Sonntag auf dem "Place Saint Vincent", direkt vor der Cathédrale ein Markt abgehalten. Dorthin führte unser Weg.

 
Das hört sich so einfach und banal an, war es aber bei weitem nicht! Allein einen Parkplatz für das Auto zu finden glich einem Lotteriespiel! Bei diesem Spiel war mir das Glück noch hold.
Direkt an der Saône auf dem Seitenstreifen, genau gegenüber lag ein Flußkreuzfahrtschiff vertäut, dort fand ich eine Parklücke. Vorteil: Ich würde das Auto leichter wiederfinden. 

Doch nun ging es zu Fuß weiter. Die grobe Richtung hatte ich gefühlsmäßig drauf. Doch als ich nun mein Handy einsetzen  und es als NAVI gebrauchen wollte, da hatte, entweder ich, oder das Smartfone einen Aussetzer. Und nun?

Wir schauten uns die Menschen an, die uns begegneten. Alle, die einen Plastikbeutel oder ähnliches Gepäck mit sich herumschleppten und uns entgegenkamen, waren für uns definitiv Marktbesucher. Ok, so führte uns der Weg in die Richtung. Doch irgenwann sahen wir diese potenziellen Marktbesucher aus jeder Richtung kommen. Jetzt forderte ich die ÜbersetztungsApp und gab die Frage ein, wo denn bitteschön sich der Markt befinde. Die erste Person, die mir begegnete, erhielt den Text vor die Nase gehalten. Und siehe da, die Übersetzung hat wohl funktioniert, denn per Handzeichen und Blickrichtung wurde uns signalisiert, dass wir uns schon auf dem richtigen Weg befanden. 

Das war wirklich ein Markt, an dem fast alles, was man sich nur vorstellen kann angeboten wurde. Und es herrschte ein Trubel, hier wird wohl tatsächlich Umsatz gemacht! Doch leider war dieser Trubel genau das, was die beste Ehefrau der Welt nun garnicht gut fand. Das war ihr eindeutig zu viel!

So machten wir uns auf den Weg Richtung Auto und fuhren wieder zurück zu unserem derzeitigen Domizil. Doch hatte das NAVI eine Strecke ausgesucht, die völlig frei von Hektik war. Auf schmalen Landstraßen durch weite Felder und kleinen Dörfern führte uns der Weg. Das gefiel uns richtig gut.

Zurück am Mobil genossen wir das schöne Wetter und krönten den Tag dann noch mit einem Aperol-Spritz. Und ich selbst fand sogar noch den Weg zum, und auch in den Pool. Herrlich hier, uns kann es gut gehen.

Morgen ist ja, wie bekannt, auch noch ein Feiertag. Noch haben wir keine Planung. Schauen wir mal was der Tag so bringt.

Heute jedenfalls - huch ist ja gerade schon Morgen geworden,

wünsche ich noch eine angenehme Nachtruhe.

Ein kleiner Spaziergang

 Im direkten Umkreis eine Fotosafari.

dieser Koloss fuhr heute auf den Campingplatz.

Heute herrscht großer Andrang. Pfingstwochenende!

eine Seerose.

Das war´s für heute. Der Spaziergang war schon anstrengend genug! Da will ich nicht auch noch Romane schreiben!

Schluß, aus für heute.

Heute doch zum Markt

Ja, jetzt hatte ich den richtigen Termin.

Der Markt fand heute im Ort nebenan statt. Direkt neben dem monumentalen Château. Ein kleiner Markt, aber er bot von allem etwas. Nicht nur Klamotten, wobei Irmgard zur Freude etwas fand, bei dem sie nicht mehr Nein sagen konnte. So hatte der Marktbesuch doch etwas Gutes.

Aber damit war der Tag ja erst angebrochen. Was liegt noch an? Ja klar, ab zum kleinen Yachthafen an der Saone, dort wo sich das Restaurant befindet. OK wir sind dort und lassen uns an einem Tisch nieder. Voller, freier Blick auf den Fluß. Oh, da kommt auch schon so ein riesenlanger Lustkreuzer vorbei. So lang ist der, dass ich ihn kaum aufs Foto bekomme.

Wir bestellen uns ganz bescheiden ein alkoholfreies Erfrischungsgetränk und versuchen dann die Tafel mit den Speisenangeboten zu übersetzen. Das ist recht mühsam und für uns nicht so erbaulich. Die Menüs im Angebot sind uns viiiiel zu umfangreich, und dafür auch zu teuer! Eigentlich waren wir einem Snack nicht abgeneigt. Aber so etwas erhält man hier wohl nicht. Meine Meinung: hier könnte wesentlich mehr laufen. Der Wirt sollte etwas kreativer sein und vielleicht auch mal auf die Gäste zugehen. Doch was macht der? Nimmt die Bestellung auf, serviert die Getränke und setzt sich dann am Eingang hin und starrt in die Luft! Gut, er war sehr freundlich, aber geschäftstüchtig geht anders.

So wir sind wieder am WoMo, ich bin müde und mag auch nicht mehr laufen. So bleibt es nur beim Vorsatz, ins Schwimmbad zu gehen, und kommt nicht zur Ausführung! Warum auch immer, ich bin total kaputt!

Tschüss Leute, bis die Tage bei herrlichstem Sonnenschein!

Eine Auszeit von der Auszeit.

Da bin ich wieder!

Aber freut Euch nicht zu früh, wer weiß ob ich nicht Morgen schon wieder blau mache. Momentan ist alles drin! Wir genießen hier die Ruhe und faulenzen so vor uns hin. Heute wollte ich Irmgard einen Marktbesuch gönnen. Ich wollte ein wenig Pluspunkte sammeln. Doch das ging gründlich schief! Der Markt war gar nicht heute, sondern erst Morgen.

So versuchte ich die Enttäuschung etwas abzuschwächen und zeigte meiner Frau ein großes Warenhaus ala Wertkauf. Leider traf ich damit nicht ins Schwarze. So haben wir uns wieder auf den Heimweg gemacht, und ich später noch auf eine kleine Fotorunde in dem kleinen Ort Gigny sur Saone. Hier die Ausbeute:

Und damit verabschiede ich mich wieder. Tschüss bis die Tage.