Donnerstag, 26. Januar 2023

Ein aufregender Tag!

 Watt für´n Erlebnis, Mann oh Mann!

Dabei begann der Morgen ganz normal, nichts deutete auf ein dramatisches Erlebnis hin! Wir fuhren ohne Stress, mit einem guten Zeitpolster im Rücken, zu meinem Arzttermin. Die Fahrt verlief reibungslos, am Ende sogar mit tollem Ausblick auf die umliegenden Berge und auch gen Tal, teilweise auf das Meer. Ein grandioser Ausblick! Das NAVI hatte uns diese Strecke vorgegeben. Beim Arzt angekommen, Parkplatz gefunden und dann in die Praxis gestiegen. Ja gestiegen, denn es war eine längere steile Treppe von der Straße in die Praxisräume!

Dr. Stötzer war uns ja schon von einem früheren Besuch bekannt, als er Olaf kompetent und zügig, nach einem Hexenschuss, wieder auf die Beine gebracht hatte. Wir führten ein erfreuliches Gespräch, und am Ende habe ich jetzt jeden Morgen eine weitere Pille zu schlucken. Aber keine bittere Pille, sondern ein "Wundermedikament"! Bitte diese Aussage nicht so ernst nehmen! Jedenfalls machte mir der Arzt Hoffnung, durch das Einnehmen einerseits meinen Diabetes zu senken, und dass allerbeste, es sollte sich auch eine Gewichtsreduktion einstellen! Wenn das stimmt, dann bin ich aber happy. Nach einem Monat wissen wir mehr.

Da wir ja nun schon mal - auf der Rückfahrt - durch Moraira kommen, ist natürlich ein Besuch der Venezia Eisdiele Pflichtprogramm! 








Beim anschließenden Verdauungsspaziergang ereilte uns dann das Schicksal, von dem wir sicher waren, es könnte uns nie passieren: Ein Trickbetrügerpaar hatte uns ausgeguckt. Irgendwie hatten wir angeblich Vogelkot auf dem Kopf und der Kleidung. Irmgard noch mehr als ich. Das nahmen die beiden zum Anlass uns bei der "Reinigung zu helfen". Sie rückten mit Papiertaschentüchern und und einer Wasserflasche an, um die Vogelsch........ zu entfernen. Ich bin mir sicher, dass die Beiden selbst aus einer Flasche diesen zähen Brei auf uns gesprüht oder sonstwie aufgebracht haben! 

Dabei wurden wir beide körperlich bedrängt und konnten uns kaum dagegen wehren. Als es dann immer massiver wurde und die Hände der Beiden auch immer mehr in Richtung Hosentasche und Geldbörse wanderten, da wurde ich dann deutlich und konnte das Ganze mit Mühe abbrechen, ins Auto steigen und von dannen fahren. Aber Leute, die konnten nichts erbeuten, wir haben noch alles Geld und Kreditkarten sowie Personalausweis in unserem Besitz! Nur unsere Klamotten waren versaut. Am Platz angekommen, ist Irmgard als erstes unter die Dusche gestiegen um die Haare zu waschen. Im Anschluss daran waren dann die Klamotten an der Reihe. 

Nun müssen wir das Ganze erstmal verarbeiten und wieder runter kommen. Dabei half es dann auch unser Erlebnis in der Nachbarschaft zu verbreiten. Das hat sogar noch etwas eingebracht: Irmgard wurde bei Karin und Bernd zu einem Drink eingeladen, und ich erhielt von Dieter etliche Apfelsinen, nachdem ich so ganz nebenbei seinen Campingstuhl reparieren konnte. 

So leewe Lüd, nu häv ick genoch vertellt. Tschüss, bis tomorro!    

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