Karin und Bernd wollen uns heute verlassen, das ist sehr schade, und ein bischen Wehmut macht sich breit. Sie haben es nicht so eilig, wollen frühestens um 11.00 Uhr starten. Ich darf dann den Anhänger mit meinem PKW nach vorne Richtung Ausgang ziehen. Mit dem Anhängsel hinten dran sind die engen Kurven mit dem WoMo nicht zu schaffen. Da ich heute relativ früh wach bin und wir dann auch bald fertig gefrühstückt hatten, blieb noch viel Zeit bis zum "Showdown". Ich legte mich noch etwas schlafen!
Ich schlief anscheinend gut, denn erst durch ein Stimmengewirr wurde ich wach. Der Zeitpunkt meines Auftrittes war gekommen. Die Anhängerkupplung hatte ich schon gestern montiert, so konnte ich ohne Vorbereitung direkt ans Werk gehen. Bernd hatte den Anhänger schon mit dem "Moover" an eine günstige Position rangiert. Ich brauchte nur ankuppeln, und schon rollte ich vom Platz. Bernd kam noch mit, zeigte mir den Standpunkt, wo er gerne das Wohnmobil davor setzen und dann ankuppeln möchte.
Jetzt sollte ich nur noch Bernd beim Herausrangieren assistieren. War gar nicht nötig, es war noch gut Platz vorhanden. Die Mitarbeiter von KIKO haben wohl aus unseren Meckereien gelernt und die Büsche an den Einmündungen deutlich weiter zurückgeschnitten als es früher war. Das war ungemein hilfreich!
Beim Andocken des Mobils an die Kupplung des Anhängers konnte ich noch dirigieren, Bernd helfen. Das war perfekt, nun noch die Beleuchtung prüfen, ein letzter Blick und es war Schluß mit lustig. Das Gespann konnten wir nur noch von hinten sehen, solange bis es um die Ecke bog. Wir wünschen den Beiden gute Fahrt.
Und was machen wir nun? Erstmal eine kleine Pause. Dann die Einkaufsrunde, Irmgard benötigte unbedingt Milch und auch sonst noch jede Menge an Lebensmitteln. Dabei fühlten wir uns im Supermarkt releativ wohl, da hier die Klimaanlage für Wohlfühltemperateraturen sorgte. Draußen war es unerträglich heiß! 32°C zeigte das Thermometer!
So rührten wir, zurück am Platz, auch keinen Handschlag mehr! Später kam Dieter noch dazu und leistete uns Gesellschaft. Wir verglichen unseren bisherigen Stromverbrauch. Er hatte 600Kw verbraucht, ich, obwohl ich schon einen Monat länger hier verweile, nur 61 Kw! Das hat die Ursache darin, dass meine Soalaranlage hier bei dem Sonnenschein kräftig Energie erwirtschaftet und ich so gut wie nie am Stromnetz angedockt hatte.
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