Mist, kann man nicht einmal ausschlafen!
Na ja, beschweren darf ich mich allerdings nicht. Denn schließlich wollte ich miterleben, wie sich Horst mit seinem "Dickschiff" quält, um den Campinplatz zu verlassen. Das ist schon nicht einfach, aber wer so ein riesiges Wohnmobil fährt, und dann auch noch auf Campingplätzen damit überwintern will, muss wissen auf was er sich da einläßt. Jedenfalls war es angekündigt, dass Horst um 08.00 Uhr starten will. Deshalb stellte ich meinen Wecker eine viertel Stunde früher.
Ich hörte das Brummen des Motors, Oh, das ist doch etwas zu früh! Doch ich schaffte es gerade noch, die Schuhe anzuziehen und zum neuralgischen Punkt, der Ecke vor dem Sanitärgebäude, hinzulaufen. Und da war schon ein kleiner Menschenauflauf versammelt. Worüber ich wieder und wieder lächeln kann, dass sich immer mehrere Camper gleichzeitig dazu berufen fühlen den Einweiser zu machen! Doch genau das ist kontraproduktiv.
Vorne, hinten, seitlich, überall ist es eng! Die Frau von Horst bangt um den Lack und läßt diesen Versuch abbrechen. Dabei hätte nur ein kleiner Rangierzug genügt, und das WoMo wäre durchgekommen! Aber ich halte mich lieber zurück. Also fährt Horst zurück und nimmt einen neuen Anlauf, aber völlig anders. So wird er mit dem Heck voraus zum Ausgang fahren.
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