Erst muss der Plan erfüllt werden.
Eines muss ich jetzt mal loswerden. Unsere bisherigen Campingnachbarn Anneke und Hans, haben dieses Jahr umdisponiert und wollen eine geführte Spanienrundreise absolvieren. Deshalb waren die Beiden so freundlich und stellten uns ihre Stammparzelle, unmittelbar neben unserer, zur Verfügung. Aber nur diese Saison! Wir sind jedoch sehr dankbar dafür. Man glaubt es kaum. Hier herrscht eine Ruhe! Von der ganzen Geschirrklöterei im Sanitärgebäude bekommen wir garnichts mehr mit. Wir haben am Abend und über Nacht eine Ruhe, die uns begeistert! Also Anneke und Hans, seid schön brav zu uns, damit wir Euch diesen Platz im nächsten Jahr wieder überlassen!
Wie gestern angekündigt begannen wir nach dem Frühstück mit dem Aufbau des Beistellzeltes. An sich klappte das ganz gut, mit entsprechenden Pausen zwischendurch. Das Zelt stand fix und fertig bereit. Halt, da war doch noch was?! Richtig die Sturmsicherung - zwei breite Gurte über das gesamte Zelt - musste noch angebracht werden. Das übliche Problem hier bei dem Boden machte auch vor mir keinen Halt. Die Heringe in den Boden zu schlagen war eine Qual. Einer dieser Stahlgebilde überlebte das Traktieren mit dem Fäustel auch nicht! Da wir das Zelt näher an der Hecke positioniert haben, bot es sich so an, die Spanngurte an den Sträuchern direkt über den Wurzeln zu befestigen. Das klappt gut.
Aber die Gurte müssen auf der anderen Seite in eine Feder eingehakt und gespannt werden. Und dieses Patent ist so simpel und einfach, aber ich verzweifelte fast daran. Bin ich denn wirklich zu doof dazu? Mit viel Geduld - ich Geduld? Dass ich nicht lache - und etlichen Versuchen gelang es mir tatsächlich diese Verbindung sachlich richtig und mit einwandfreier Funktion herzustellen.
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