.....war nicht so voller Elan wie man es hätte erwarten können.
Kleine Korrektur; nicht dem Tag fehlte der Elan, sondern uns, insbesondere Irmgard hatte doch kräftige Nachwehen, sprich Schmerzen von ihrem Sturz. Die wollten erstmal gepflegt werden. So hatte sie auch keine Ambitionen unseren Tagesplan mitzugehen. Sie ist fürs Erste ausser Gefecht gesetzt. So sitzen wir draußen in der Sonne und langweilen uns in den Tag hinein. Da ich jedoch heute offensichtlich ganz gut zu Fuß war, hatte ich eine Idee: Ich werde zu Fuß den Weg abschreiten und fotografisch dokumentieren, den wir am Sonntag fahren müssen, wenn wir das Camp verlassen und den Weg nach Chusclan einschlagen werden. Denn ich habe noch eine dunkele, unangenehme Erinnerung von vor Corona: Da bin ich zu spät abgebogen, was fast in einem Fiasko endete. Nun will ich auf Sicherheit gehen. Ergebnis: Ich weiß genau welche Abzweigung ich nehmen muss, und.... ich fand einen Friseur, der heute geöffnet hatte. Was hindert mich daran, sofort in den Laden abzuschwenken? Die fehlende Geldbörse! Ok dann gehe ich mal weiter zum WoMo, mache dort eine Schlafpause und begebe mich danach wieder auf den Weg.
das war meine Mähne vor dem Friseurbesuch
Spät am Nachmittag war Irmgard dann doch bereit noch ein paar Schritte zu wagen. So schlichen wir durch die Passagen. Der Austernstand hatte noch nicht geöffnet. Ok, dann hat er Pech gehabt. Weiter geht es zu einem ganz bestimmten Klamottenladen. Dort hatte meine Frau gestern schon vorsortiert, war jedoch noch nicht entscheidungsbereit. Das war heute anders. Irmgard hat sich ein Sommerkleid gekauft. Soweit war das Programm, zumindest für meine Frau, erfüllt. Was tun? Logisch, ins Eislokal setzen und noch etwas für die Pfunde tun. Die Hüfte muss schließlich wachsen! Ist natüüüürlich ein Scheeerz! Aber der Eisbecher hat uns trotzdem geschmeckt!
Weiter führt uns der Heimweg am "SPAR"-Laden vorbei, und hinein. Aber außer einem Baguette haben wir nichts erstanden. So erreichen wir unser Wohnmobil, immer noch im Trockenen. Der drohende, dunkle Himmel hielt den Regen noch ein wenig zurück. Ich bekam noch einmal Besuch von dem Camper, der von mir Starthilfe erhalten hatte. Er wollte sicher gehen ob er denn später auch vom Hof käme, der Motor anspringt. Ich nahm mein Meßgerät und folgte ihm zu seinem Auto. Es scheint soweit in Ordnung zu sein. Der Motor sprang an, die Lichtmachine lieferte 14,1 Volt und die Batterie zeigte in Ruhestellung 13 Volt an. Das sollte reichen.
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