Irmgard freut sich schon!
Sie erhält heute ihren neuen Ring vom Juwelier zurück. Der wurde etwas erweitert, weil es sich dann doch herausgestellt hatte, dass er im Originalzustand etwas zu eng war. Den abzuholen war unsere erste Amtshandlung heute. Der Ring passt jetzt und Irmgard freut sich sehr darüber.
Bei Mercadona haben wir richtig zugeschlagen. Für mich das wichtigste war natürlich der Nachschub an Radler. Das Regal war gut gefüllt - bevor ich es ausgeräumt hatte. Auch Irmgard trug ordentlich dazu bei, den Einkaufswagen zu füllen. Ja, das ist die Angst vor Ostern! Das heimische Lebensmittellager muss gut gefüllt sein! Denn über die Ostertage gibt es keinen Nachschub.
Als wir unser Mobil wieder erreichten, staunte ich nicht schlecht! Bernd stand hoch oben auf der Leiter und säuberte sein Wohnmobildach.Da ist er mir etwas voraus. Ich will das zwar auch irgendwann machen, aber erstmal verschiebe ich das von einem Tag auf den nächsten. Bin ja noch einige Zeit hier auf KIKO. Ich hoffe noch auf Regen, dann kann ich mir das vielleicht sparen. Faulheit läßt grüßen!
Etwas fleißiger war ich heute auf einem anderen Gebiet und erhielt dafür ordentlich Schelte. Undank ist der Welten Lohn!
Als Irmgard sich zum Schauen ihrer Fernsehserie ins Schlafzimmer zurückgezogen hatte, sah ich meine Chance gekommen: Ungestört den Teppichboden im Küchenbereich zu reinigen. Teppichschaum in Aktion und mit der Bürste einreiben war die erste Maßnahme. Aber auch die letzte! Imgard reagierte äußerst allergisch auf die chemischen Dünste und floh stark hustend ins Freie! Dort verbrachte sie die nächste Zeit, konnte also den Film im TV garnicht anschauen.
Einen Termin hatten wir mit Karin und Bernd für heute Abend um 18.00 Uhr festgetackert. Wir wollten ins Restaurant KIKO-Port zum Abendessen gehen. Die hatten ordentlich Werbung gemacht. Es sollte ein spezielles Campermenü angeboten werden. Das wollten wir mal probieren. Denn bisher hatten wir noch nie in diesem Restaurent einen guten Kontakt, waren immer skeptisch geblieben. Doch heute sollten sie eine neue Chance erhalten.
Hier das Plakat im Schaukasten. Doch sie hatten mal wieder ihre Chance vertan, unsere Skepsis wurde bestätigt. Als wir auf der Terasse vor dem Lokal standen, schauten wir nur blöd und ungläubig auf die herabgelassenen Rolläden. Nichts ist mit Camper Menü!Nun wurde Plan B aktiviert: Wir gingen zu dem Liebligslokal auf der Zuwegung zum Campingplatz, dem CASA JUNAMI.
Und das war eine gute Entscheidung! Es war ein toller, fröhlicher Abend mit ebenso tollen Speisen. Die beiden Betreiber, ein Ehepaar, das erst im Januar geheiratet hatte, ist immer freundlich, aufgeschlossen und lustig. Die Verständigung erfolgt in einem Kauderwelsch aus englisch und spanisch. Alleine das macht richtig Freude!
Wir machen uns auf den Heimweg. Inzwischen ist es kühl geworden und ich zittere wie Espenlaub. Bloß schnell ins Mobil! Dort zog ich sofort meine Winterjacke über und rollte mich in eine Wolldecke ein, mit der ich mich dann ins Bett legte. So kam mein Körper langsam wieder auf Temperatur.
Doch ich hatte noch etwas zu erledigen: Renate und Volker hatten über Karin nachgefragt, ob ich ihnen einen Tipp geben könne wo man in Gruissan gut Muscheln essen könne. Da muss ich auch erstmal in meinen Annalen forschen um das Lokal ausfindig zu machen. Ja, ich fand es tatsächlich heraus. Nun war allerdings noch der tägliche Post für meinen Blog fällig. Ok, wie ihr oben lesen könnt habe ich den auch noch zusammengebastelt. Doch nun ist endgültig Schluss mit Lustig! Feierabend!!!
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