Leider ohne Fotos.
Ja, da kann ich mich richtig ärgern. Habe ich doch die wenigen Fotodokumentationen auf dem Handy in einem Anfall von Unkonzentriertheit unwiederbringlich gelöscht! So ein Mist!
Jedoch ist Irmgard da ganz anderer Meinung als ich. Sie findet es nie gut, wenn ich so ausführlich über Reparaturen schreibe, und das auch noch mit diversen Fotos belege.
So höre ich mal auf zu klagen und fange lieber an die heutige Reparatur kurz zu beschreiben: Gestern erhielt ich die neuen Stellmotoren für die Eingangtür unserers Wohnmobils. Heute begann ich voll innerer Spannnung die Arbeit. Erst mal die notwendigen Werkzeuge auf den Campingtisch drapiert. Der kleine Knarrenkasten und der kleine Elektroschrauber sind dabei ganz wichtig. Das allerwichtigste jedoch ist ein von mir präparierter Inbusschlüssel. Nur mit dem kann ich die Schrauben lösen um den inneren Griff und die damit verbundene Verkleidung zu lösen. Alles weitere ist schon fast Routine. Die drei Schalter in der Verkleidung kann ich mit dem Schraubendreher herausklicken und die dahinter befindliche Verkabelung fotografieren. Das dient mir als Hilfe um dann später die Stecker wieder richtig auf die Schalter zu stecken. Die Stellmotoren selbst auszubauen ist relativ easy. Beim Einbau ist ein wenig Fummelei nötig, aber das kriege ich gebacken.
Zum Einbau der Verkleidung benötigte ich dann noch die Hilfe von Irmgard. Es mussten die Kabel für die Schalter durch die Öffnung herausgezogen werden. Und dafür brauchte ich zwei zusätzliche Hände! Als das erledigt war, hatte ich noch leichte Arbeiten zu erledigen, aber alles lief hervorragend. Die Eingangstür ist wieder zusammengebaut, die Stellmotoren erledigen ihre Arbeit so wie es sein soll!
Bin ich gut, oder bin ich gut? Ich bin gut!
Ich gebe allerdings zu, dass ich mir längere Pausen eingeräumt hatte, da ich doch teilweise sehr erschöpft war. Aber inklusiv der Pausen war die Arbeit nach zweieinhalb Stunden komplett erledigt. Nur noch das Werkzeug musste eingeräumt werden.
Ich legte mich aufs Bett, erholte mich und glitt ganz entspannt in den Feierabend.
Und damit sind wir wieder am Ende des heutigen Berichts angekommen.
Tschüss bis Morgen.
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