Julians GNS Reisemobilservice in Mönchengladbach..........
......ist heute unser Ziel. Keine Angst, es gibt nichts zu reparieren. Zum Grund des Besuches später mehr.
Schon um 09.45 Uhr starten wir in den heutigen Tag. Das NAVI zeigt uns die Ankunft bei Julian zu 12.00 Uhr an. Das wäre traumhaft. Natürlich war das ein Satz mit X!
Anfangs lief es noch ganz gut, bis dann die Staus uns total einbremsten. Gefühlte zwei Stunden bewegte ich mich Zentimeter um Zentimeter in der LKW Kolonne vorwärts, während eine Spur weiter links die Fahrzeuge an uns vorbeidonnerten. Trotz Überholverbot für LKW´s! Irgendwann riss mir dann der Geduldsfaden, ich nutzte eine größere Lücke und scherte auch auf die schnelle Fahrspur! Welch eine Erlösung! Und das Überholverbot? Ignorieren wir einfach. Denn selbst mit gutem Willen besteht ja gar keine Chance in die rechte Spur einzuscheren! Also, reicht das als Entschuldigung? Egal, ich konnte endlich mal zügig ein paar Kilometer gutmachen. Tatsächlich tauchte dann doch eine Baustelle vor uns auf und ich musste zwangsläufig wieder nach rechts rüber. Aber wie so häufig hat der "Brutalo" das Glück auf seiner Seite. Eine Lücke auf der rechten Fahrspur, weit bis zum Horizont, und schon benutzte ich wieder brav die rechte Fahrspur!
Je näher wir unserem Ziel kamen, je eiliger hatte ich es. Auch wenn ich immer auf das TomTom NAVI schimpfe, so hat es mich vor einem Blitzfoto gerettet. Mit kräftigen Glockenschlag wies mich das schwarze Kästchen auf den "Wegelager" am Straßenrand hin. Und ich konnte die Geschwindigkeit noch soweit verringen, dass ich im grünen Geschwindigkeitsbereich den Blitzer passierte. Aber Blitzerwarner im Auto, da war doch was? Schon gut ich schäme mich - Asche auf mein Haupt - bitte nicht weitersagen!Die Uhr zeigte 13.15 an als wir die Werkstatt erreichten. Der Hof war voll. Wer fährt denn auch mit einem 16 Meter langen Gespann auf so einen engen Betriebshof? Aber Julian, freundlich wie immer auch auf youtube zu sehen, empfängt mich und weist mich ein. Guter Service! Nach kurzer Besprechung, was ich denn vorhabe, werden wir in die Wartezone gebeten und es wird ein Kaffee serviert. Trotz der vollen Werkstatt und dem geschäftigen Treiben ist der Chef freundlich und zuvorkommend. Genau wie auch seine Familie.
Doch nun zum Punkt! Was will ich eigentlich hier? Ich möchte eine Beratung zu einer Trockentoilette Fabrikat "Clesana". Diese werden hier verkauft und schon viele Kunden haben sich die einbauen lassen. Nun möchte ich die einmal vorort anschauen und vor allem auch Irmgard mit ins Boot holen. Damit ich sie vielleicht überzeugen kann, dass dieses Modell auch für uns einige Vorteile bringt, die da sind: Es wird kein Wasser benötigt, ich muss nicht jeden zweiten Tag die schwere "Goldkassete" zum Entleeren herumtragen. Ferner brauche ich einen Stellplatz nicht mehr nach Ver- und Entsorgung auswählen, ich kann die Reste unserer "Machenschaften" einfach in jede Mülltonne entleeren, da die in einer Tüte verschweißt sind. Gut, die Tüten muss man natürlich bezahlen und auch vorhalten damit die immer im Mobil vorhanden sind. Aber es wäre eine große Erleichterung für mich, man wird ja auch älter.
Bei dieser Gelegenheit sprach ich Julian darauf an ob, und wie man vier meiner Solarzellen auf dem Dach anders verschalten kann, damit die effektiver sind. Das war schnell geklärt, und welche große Überraschung und Freude; es sollte auch sofort geschehen!!! Das ist ja toll! So genossen wir noch ein wenig die Gastfreundschaft und konnten dann so kurz vor 16.00 Uhr vom Hof fahren.
das ist Julian, der Chef. |
Nur etwa 20 Kilometer Strecke, und wir waren auf dem Wohnmobilstellplatz vor dem Schloß Wickenrath angekommen. Wir können angspannt stehen bleiben, und der Platz ist kostenlos. So mögen wir es am Liebsten!
Achtung Durchfahrtshöhe beachten! Für mich hat es gereicht. |
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