Samstag, 29. Oktober 2022

eine kurze Fahrt

Einmal Volltanken......

...............und schon war das Konto überzogen! Nein, das nicht, aber bei 156 Litern, die in den Tank flossen, da läuft der Eurozähler rasend schnell. Aber......ich bin mit einer Tankfüllung, ohne nachzutanken von zuhause bis nach Saarbrücken gekommen. Natürlich musste ich, wie vorher schon mal erwähnt, die Fahrweise durch reduzierte Geschwindigkeit anpassen. 

Wir hatten heute ja nur so um die 80 Kilometer zu bewältigen, aber besonders die letzte Strecke hatte es in sich! Voll durch die City, an jeder Ampel an der wir stoppen mussten standen wir grundsätzlich bergauf. Da muss die Kupplung wieder Leistung bringen, und einem niedrigen Verbrauch wirkt das auch noch entgegen. Meine Nerven waren ziemlich angespannt, die Tankuhr blinkte schon eine Ewigkeit um den leeren Tank anzuzeigen, und die vielen Abzweigungen, Fahrspurwechsel durfte ich auch nicht verpassen. Und zu guter letzt bringen mich an einer T-Einmündung die NAVI´s fast noch in Panik! Das eine sagt links abbiegen, das andere meint recht wäre richtig. Schnelle Entscheidungen sind gefordert! Ich entscheide mich für links.
Und schon nach wenigen Metern erkenne ich die Richtigkeit meiner Wahl! Die Tankstelle kommt in Sicht! 

Nachdem ich mit dem Tanken und der Bezahlung - Schock lass nach - fertig war, musste ich die Zapfsäule zügig frei machen da schon etliche weitere Autofahrer die Fahrzeugtanks mit dem so wertvollen Naß befüllen wollten. So verlasse ich den Ort ob des nun vollen Tanks etwas entspannter. Jedoch suche ich nun nach einer Möglickeit mit meinem Gespann zu parken und keine anderen Verkehrsteinehmer zu behindern. Denn ich muss das neue Ziel in die schwarzen Boxen auf dem Armaturenbrett programmiern. Und das gestaltet sich schwieriger als gedacht.
Ich konnte nirgends in den Unterlagen die GEO-Daten finden und die beiden Geräte wollten die Postanschrift absolut nicht annehmen. Ich brach schon wieder in Schweiß aus! Nicht weil es so warm wäre oder ich körperliche Schwerstarbeit leisten musste, nein es war die innerliche Spannung in mir und der Kampf ja nicht zu explodieren! Da ich auf einem ruhigen Parkplatz stand, ließ ich mir nun viel Zeit! Es war ja auch noch früh am Tag. Noch nicht einmal 12.00 Uhr. Was die NAVI´s nicht schafften, das gelang mir nun mit dem Smartphone. Ein Stein viel mir vom Herzen.

So machten wir uns auf den Weg und erreichten nach einer knappen halben Stunde den Wohnmobilstellplatz. 

und hier die GEO-Daten: 49°07´44"N   07°03´13"E

Wie schön! Doch zu früh gefreut!!! Es waren alle Parzellen belegt oder reserviert. Ich flippe heute noch aus! 


Doch vorher mache ich doch noch eine Such- und Findigkeitfahrt über das großflächige Gelände. Und ganz am Ende, Ihr glaubt es kaum, fanden wir eine freie Parzelle ohne diesen häßlichen roten Kegel für eine Reservierung! Entspannung! Zwar musste ich den Trailer rückwärts in den Stellplatz schieben und abkuppeln, aber die Parkbucht war breit genug, dass wir das Wohnmobil bequem daneben stellen konnten! Feierabend für heute!

                   Hier noch ein paar Fotos drumherum.



Diese Curlingbahn war keine Eisbahn, sondern bestand aus einem Kunststoffbelag, der aber einen ziemlich stumpfen Eindruck machte.



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