Mittwoch, 22. Februar 2023

Wieder mit dem Radl unterwegs.

 Heute nichts auf dem Plan.

Aber das kann man ja ändern, oder planlos den Tag verbringen. Na, da wird uns doch wohl noch etwas einfallen. Nachdem doch einige Zeit des Dummrumsitzens vergangen war, bewegte Irmgard sich tatsächlich. Und was hatte sie vor? Hi, das ist ja genial, sie wollte Wäsche waschen. Die kleine Wäsche, wie wir zu sagen pflegen. Dabei will ich sie auf keinen Fall stören! Zeit für mich,  auch zu handeln, mich auszuklinken. Heißt, das Fahrrad satteln und auf Tour gehen. So mache ich es!

Welche Richtung soll es heute sein? Ich werde mal die Richtung Gandia einschlagen, wobei ich nicht direkt Gandia als Ziel wähle, sondern wieder mehr die verschlungenen Pfade bevorzuge. Erstmal geht es den häufig gewählten Pfad durch die Orangenplantagen. Momentan ist Ernte angesagt. Da erlebt man immer wieder Überraschungen. Engpässe, die durch die parkenden dicken Laster hervorgerufen werden. Das geht natürlich nicht anders, das muss so sein. Da die Orangen sehr schwergewichtig sind, hilft es wenig wenn da 7,5 Tonner zum Einsatz gebracht werden. Die sind ruckzuck überladen. So sieht man eben 18-26 Tonner an den Ladestellen. Das wird schon mal sehr eng. Aber die Spanier kennen das und bleiben echt cool bei so einem Hindernis.


  
Mein erster Ort den ich später erreiche und namentlich nennen kann, das ist Piles. Auffällig die vielen Neubauten, alles Appartementhäuser. Aber der Ort ist tot. Ein geöffneter Laden, ein Restaurant, Fehlanzeige!


Aber Leute, man soll nicht frühzeitig ein Urteil fällen! Ich stolperte in Piles dann tatsächlich auf ein geöffnetes Restaurant an der Promenade. Da gab es für mich nur eines: Hinsetzen und eine "Clara" bestellen. Das ist bei uns unter der Bezeichnung "Radler" oder "Alsterwasser" bekannt. Das hat gut getan. 




Den "Punkt of Return" erreichte ich dann in Bellreguard.
Die heutige Tour war etwa 25 Kilometer lang und brachte den Fahrradakku an seine Grenzen. Ich hatte den Akku nicht voll geladen, sondern war sicher, dass ich den heutigen Turn damit noch schaffen könnte. Habe ich ja auch, es war aber denkbar knapp, fast eine Harakiri Aktion.

Jetzt folgen noch einige Aufnahmen die ich unterwegs gemacht habe:







Und damit nähern wir uns wieder dem Ende. Schlaft gut, bis Morgen.


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