Wo kommen die vielen Menschen bloß her?
Und die vielen Autos dazu? Es war ja erschreckend viel Betrieb heute! Liegt wohl an dem gestrigen Feiertag, da hatten die Geschäfte ja geschlossen.
hier befinden wir uns am "Deutschen Eck"Unsere erste Anlaufadresse war das "Deutsche Eck". Wir konnten einige neue Zeitschriften erstehen. Dann um die Ecke zu "Carlo´s". Dort blieb der Einkaufskorb ziemlich leer. Wegen des Feiertages hat er wohl gestern keine Ware erhalten. Na ist eben so, aber nicht weiter dramatisch. Nächste und letzte Station für heute selbstredend "LIDL". Ich blieb eine halbe Stunde im Auto sitzen und ließ Irmgard schon mal einkaufen, ohne dass ich sie nerven konnte. Ok, ich folgte ihr nach Ablauf der Zeit in den Laden, mit dem Auftrag Brot einzukaufen und das auch an der Maschine schneiden zu lassen. Das ist immer meine Aufgabe! Aber das Brotfach war leer! Als ich Irmgard zwischen den Regalen endlich aufgestöbert hatte und ihr den Mißerfolg mitteilte, kam nur ein Stöhnen aus ihrem Munde. Sie war sichtlich genervt, weil auch hier die Menschen Schulter an Schulter standen und sich gegenseitig durch den Laden schoben. Man konnte kaum ungestört die Ware in den Regalen suchen. Ok, wir beenden das ganze jetzt und machen uns auf den Heimweg. Doch halt, das Glück ist mit uns! Soeben wird das Brotregal aufgefüllt. Nichts wie hin und noch schnell einen Laib Brot geschnitten und in den Einkaufswagen gelegt. Klasse, die Stimmung ist gerettet!
Auf dem Heimweg machte ich ein paar Fotos. Und das hat auch einen einfachen Grund: Irmgard hat ihren eigenen hochtechnischen Fotoapparat. Doch der lag nun schon über ein Jahr ungenutzt im Mobil herum, weil Irmgard Probleme damit hatte, da irgendwas nicht funktionierte, etwas hakte. So war das für mich Anlaß genug, die Kamera wieder zu aktivieren. So nahm ich auch nicht den direkten Weg zurück, sondern fuhr bewusst durch die Plantagen um interessante Fotopersektiven aufzuspüren. Die heutigen Aufnahmen machte ich alle mit Irmgards Kamera. Wir haben uns wohl gut vertragen, jedenfalls funktionierte sie bei mir. So wurde auch das Interesse bei Irmgard geweckt das Gerät mal wieder in die Hand zu nehmen und zu fotografieren.
dieses Grundstück mit den Überresten eines uralten Citroen Mehari beobachten wir schon etliche Jahre. Hier tut sich augenscheinlich überhaupt nichts. Schade! |
das dazugehörige Grundstück mit der ebenso verfallenen Immobilie |
unser Skoda macht sich hier gut! |
Am Platz angekommen stand da eine Menschtraube bei uns auf dem Weg. Was ist hier los? Auf diese, meine Frage sah ich nur beklommene Gesichter. Jutta, unsere Nachbarin von gegenüber wurde ins Krankenhaus gebracht. Sie hatte so starke Schmerzen im Rücken, das sie schier unbeweglich war. Nun machten sich alle Sorgen darüber. Doch das Erfreuliche, sie erschien bald wieder hier an ihrem Domizil. Offensichtlich hatte sie einen Hexenschuss erlitten, der durch eine Injektion schmerzfrei gespritzt werden konnte. Welch ein Glück!
So nahm der Tag doch noch ein gutes Ende und wir zogen uns alle zurück in unsere Behausungen.
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